Triathlon Heidekreis

Durch die „Grüne Hölle“ 2019 - 24h Rad am Ring

Am letzten Juli Wochenende stellten sich 9 ambitionierte Rennradfahrer der Gruppe OpenCycling Soltau und Triathleten aus dem Heidekreis der Herausforderung des 24-Stunden-Rennens „Rad am Ring“ auf dem Nürburgring, einem der attraktivsten und gleichzeitig härtesten Wettbewerbe für Radsportler. Ein Wochenende, dass sich in der Wettervorhersage schon als eher feuchtes Vergnügen ankündigte, welches aber zumindest pünktlich zum Start mit ein paar blauen Flecken am Himmel und Trocken begann.

Die ersten paar Runden nach dem Start um 12:45 Uhr am Samstag waren trocken und die Abfahrten bis 16:30 Uhr rasant und schnell. Dann begann es 2 Stunden zu regnen und die folgenden Abfahrten waren eher verhalten als zügig. Sicherheit geht vor und Ziel war auch, dass alle gesund wieder nach Hause kommen. Zum Abend hin zog dann Nebel auf, der über Nacht bis in die Morgenstunden immer dichter wurde. Am Morgen löste dann Regen den Nebel ab. Bis zum Ende des Rennens wurde aus dem Regen dann starker Dauerregen.

Der Nürburgring verwandelt sich seit 2004 einmal im Jahr in ein Mekka für Radsport Ambitionierte aus Deutschland und dem europäischen Ausland, die gemeinsam ihrem Hobby nachgehen. Aufgeteilt auf verschiedene Wettbewerbe, gingen an diesem Wochenende rund 10.000 Sportler in der Eifel an den Start. Die Athleten aus dem Team Heidekreis stellten sich dabei alle 9 der Herausforderung als Einzelfahrer der Konkurrenz . Sportlich ambitioniert fuhr das Team aus dem Heidekreis viele Runden auf dem mit rasanten Abfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h sowie sehr anspruchsvollen Anstiegen mit 18 % Steigung gespickten Rundkurs. Dabei waren pro Runde 26 km und 530 Höhenmeter zu bewältigen, unter anderem auf dem anspruchsvollen Anstieg zur „HohenAcht“. „ Da spürst Du jeden Atemzug, den Du machst – oder den Du gerne gemacht hättest." Besonderes Highlight waren für viele die Nachtrunden, bei denen die Teilnehmer wie durch ein Lichtermeer auf dem Asphalt unterwegs waren und außer den Scheinwerfern und Rücklichtern der Konkurrenten nur das leise Abrollgeräusch der Reifen und das Surren der geschmierten Ketten zu vernehmen war. Nach dem Rennen waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieses außergewöhnliche Sport Event unbedingt im kommenden Jahr wiederholt werden muss.

Ergebnisse:

Denise Matys 1. MAS3 W 7 Runden
Heidi Eggers 2. MAS3 W 6 Runden
     
Frank Rohleder 38. MAS3 M 12 Runden
Maik Matys 47. MAS2 M 11 Runden
Thomas Begemann 22. MAS4 M 7 Runden
Kai-Harry Sander 93. MAS3 M 6 Runden
Mario Brunckhorst 111. MAS2 M 5 Runden
Ralf Hetzer 122. MAS2 M 5 Runden
Marc Hansen 164. MAS3 M 2 Runden


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