Triathlon Heidekreis

Harsewinkel, Uelzen und Wilstedt

Athleten des Triathlonvereins Heidekreis bei diversen Wettkämpfen aktiv

 

Während fünf Athleten vom Triathlon Heidekreis bei Mitteldistanzen in Harsewinkel und Uelzen an den Start gingen, testeten zwei Sportler ihre Laufform in Wilstedt.

Bei kühlen Temperaturen gingen Uwe Schulz, Kai Rosebrock, Jürgen Krause und Thomas Begemann in das Wasser des Harsewinkeler Freibads. Begemann bewältigte das zwei Kilometer lange Schwimmen und die 80-Kilometer-Radstrecke erfolgreich, musste aber nach der Hälfte des 20-Kilometer-Laufs das Rennen verletzungsbedingt beenden. Von den Heidekreislern am schnellsten schwamm Schulz (44:34 Minuten), dicht gefolgt von Rosebrock (45:22). Krause startete in einer früheren Gruppe und schwamm nur unwesentlich langsamer (47:38). Alle Athleten empfanden das Schwimmen als beengend, da sich jeweils acht Triathleten eine Bahn teilten.

Das Radfahren lief trotz zunehmendem böigen Wind recht gut, da es bei einem Rundkurs von 20 Kilometern auch immer wieder Rückenwind gab. Schulz fuhr zügig (2:22:48 Stunden), und auch Krause (2:27:09) und Rosebrock (2:34:15) waren flott unterwegs. Beim abschließenden Laufen musste ein Rundkurs à 5 Kilometer viermal durchlaufen werden. Schulz konnte sein hohes Tempo beibehalten, lief 1:34:39 Stunden und finishte nach 4:42:00 Stunden als 7. der Altersklasse M 50. Rosebrock war wegen eines beim Schwimmen erlittenen Wadenkrampfes gehandicapt, kämpfte sich aber durch die Laufstrecke (1:59:26) und erreichte das Ziel nach 5:19:02 Stunden (27. M 45). Krause lief 2:12:15 Stunden und überquerte die Ziellinie nach 5:27:01 Stunden (20. M 40). Während Rosebrock und Krause die erste Mitteldistanz ihrer Karriere erfolgreich bewältigten, stellte das Rennen für Schulz einen Testwettkampf für den im August anstehenden Ostseeman in Glücksburg dar.

Frank Rohleder startete über  die Mitteldistanz beim O-See-Triathlon Uelzen. Bei  zunächst kühlen morgendlichen Temperaturen wurden im Oldenstädter  See  mit  lediglich 15,2 Grad Wassertemperatur 1900 Meter geschwommen. Rund 140 Triathleten gingen an den Start. Nach 38:50 Minuten erreichte Rohleder das Ufer und wechselte aufs Rad. Er musste einen welligen Rundkurs viermal  durchfahren, bis er  nach 90 Kilometern (2:38:54 Stunden) zum 21-Kilometer-Lauf in acht Runden um den O-See startete. Nach einer Laufzeit von 1:41:07 Stunden erreichte er  mit einer Gesamtzeit von 4:58:52 Stunden als 41. der Gesamtwertung das Ziel. In seiner Altersklasse M 50 reichte dies zu einem vierten Platz.

Dr. Michael Röhrs lief beim Abendlauf in Wilstedt die 5-Kilometer-Runde und verpasste nach einem konstanten, schnellen Lauf sein Ziel, unter 18 Minuten zu bleiben, mit 18:00 Minuten denkbar knapp. Sein Sohn Jakob-Miguel bestätigte seine gute Form und lief über 1.000 Meter mit 4:42 Minuten persönliche Bestzeit.

Tour d‘ Energie, Schmuddelwetter nein, stattdessen heftige Regengüsse

Es war wieder eine besondere Herausforderung bei heftigen Regenfällen und Gewitter die „Tour d’Energie“ in Göttingen durchzustehen. Das Team „Triathleten Heidekreis“ mit den Open Cycling Fahrern Thomas Begemann, Ralf Klask, Frank Rohleder, Kai Rosebrock und Andreas Toll starteten unerschrocken diesen Klassiker. In 5 Gruppen wurde in Göttingen gestartet. Angetreten waren mehr als 2100 Rennradfahrer. Die Ergebnisse werden auch dem „German Cycling Cup“ zugeordnet und haben daher eine besondere Bedeutung.

Bereits nach dem Start gab es bis zum Rosdorfer Kreisel ein dichtes Gedränge der 1684 Fahrer, die die 100km-Strecke vor sich hatten. Und es ging gleich ins „Eingemachte“ mit etlichen Berganstiegen und gefährlichen Abfahrten bei insgesamt 1000 Höhenmetern. Eine gute Renneinteilung war gefordert von unseren fünf Fahrern. Ab km 37 fuhr das Fahrerfeld an der Weser entlang bis nach 75km der „Hohe Hagen zu bewältigen war. Heftige Regenfälle mit hohen Wasserschichten auf der Fahrbahn mussten mit Vorsicht durchfahren werden, da sie bei hohem Tempo  zum Aquaplaning führten. Eingebettet in das Gesamtergebnis war der Bergsprint, der gesondert bewertet wurde, mit der ersten Schleife nach 75km bei der Anfahrt zum  „Hohen Hagen“ und der 2. Schleife unterhalb des Campingplatzes kurz vor dem Verpflegungspunkt Hoher Hagen. Herausragend wurde Frank Rohleder in der Klasse M3 als 70er im Bergsprint gewertet. Thomas Begemann wurde 265er, Andreas Toll 284er.  In Klasse M2 wurde Ralf Klask 297er und Kai Rosebrock 348er.

Frank Rohleder unterbot auf der Gesamtstrecke sein persönliches Ziel unterhalb der 3 Stunden zu bleiben.  Im Ziel wurde eine Zeit von 2:58:41h für ihn gestoppt. Bei diesen widrigen Verhältnissen nach dem Start und bei Bergabfahrten blieb er über seiner vorjährigen Zeit von 2:47:52. Mit 3:13:52h erreichte Ralf Klask  das Ziel in Göttingen,  Andreas Toll nach 3:14:31, Kai Rosebrock nach 3:16:23h und Thomas Begemann 3:24:56. Durchnässt aber glücklich ohne Sturz konnten sie das Abenteuer „Tour d’Energie“ beenden.

Triathlon Landesliga - Start in Weyhe

Im Rahmen des Duathlon in Weyhe startete auch die diesjährige Triathlonsaison in der Landesliga. Mit dem Minimum  von vier Startern, die bei diesem Wettkampf benötigt werden, trat auch eine Mannschaft vom Triathlon Heidekreis an. In Weyhe war nicht nur die Landesliga am Start, sondern dort wurden auch die Landesmeisterschaften Niedersachsen und Bremen ausgetragen. Mit insgesamt rund 700 Aktiven zählt die Veranstaltung in Weyhe zu einem der größten Duathlonwettkämpfe in Deutschland.

Für die Starter der Landesliga ging es erst über die Distanzen 10 km Laufen sowie 42 km Radfahren, bevor dann zum Abschluss noch ein Lauf über 5 km zu bewältigen war.

Los ging es noch im Regen, bevor es dann pünktlich zum Radfahren -  zumindest von oben – trocken blieb. Für den Triathlon Heidekreis gingen Dirk Sauer, Michael Ringe, Volker Willner und Henning Mühlenhaupt an den Start. Die Herausforderung bei diesem Wettkampf bestand erstens darin, sturzfrei über die nasse Radstrecke zu kommen und sich zweitens die Kräfte gut einzuteilen. Denn wenn die ersten 10 km zu forsch angegangen werden, rächt sich dies in der Regel sehr schnell. Den vier Athleten aus dem Heidekreis gelang dies ganz gut und sie konnten im Ziel alle zufrieden mit ihrer Leistung sein. Schnellster Heidekreisler war Henning Mühlenhaupt (39:25/1:10:07/20:14), gefolgt von Michael Ringe (40:08/1:11:18/21:01), Volker Willner (43:31/1:18:29/22:04) und Dirk Sauer (53:09/1:25:17/30:10).Damit liegt der Triathlon Heidekreis nach dem ersten Wettkampf im Mittelfeld der Liga.

Insgesamt war dies eine sehr gut organisierte Veranstaltung zu der die Sportler auch im nächsten Jahr gerne zurückkehren werden.

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