Triathlon Heidekreis

Cyclassics 2016 in Hamburg, Hoch-Stimmung pur

Die Cyclassics 2016 bringen ca. 20.000 Jedermänner und Frauen buchstäblich ins Rollen und Hunderttausende Zuschauer ins Jubeln, Klappern und Knarren mit allen möglichen Instrumenten. Die Mönckebergstraße ist ein einzig tobendes Meer von radsportbegeisterten Anhängern. Es ist eine Kulisse wie in Rio, denn es fahren hier ihre Frauen, ihre Männer, ihre Freunde, ihre Vereins-Kolleginnen und Kollegen. Jedermann oder Jede-Frau erfährt hier die Jubelbegrüßung. Mit rhythmischem Klopfen auf die Seitenabsperrungen werden alle auf den letzten 500m angefeuert und viele packt der Ehrgeiz, alle Kraft noch einmal in die Pedalen zu bringen und die Zeiten zu verbessern. Paare lassen sich Hand in Hand auf den letzten Metern mit glücklichem Lächeln feiern. Vereinsgruppen mit einheitlichem Outfit sorgen für die Demonstration einer sportlichen Einheit.

Strecken von 55km, 100km und 155km sind im Programm, das diesmal ein honoriger hanseatischer Manager gesponsert hat, weil Vattenfall sich aus dem Sport zurückzog. Die Cyclassics werden seit 2005 zu den bedeutendsten Eintages-Radrennen des UCI-Weltverbandes gezählt.

Aus dem Heidekreis und der „Open Cycling“-Radsportgruppe stellten sich Jochen Gebhardt, Andreas Toll und Christian Peters der 155km Strecke sowie Dr. Ralf Klask und Michael Jerokowski der 100km Distanz. Frank Hesebeck hatte sich mit seinem Kollegen Christian Gerdes zusammengetan, der bei Radio Hamburg ein Glückslos gezogen hatte. Sie fuhren die 57km Strecke.

Jochen Gebhardt zehrte von seiner guten Vorbereitung und den tollen Wetterbedingungen mit 3:53:36h. Damit errang er im Gesamtklassement (GK) den 283.Platz und den 119.Platz der Altersgruppe (AK). Andreas Toll war nur 2min langsamer mit 3:55:48h und einem Schnitt von 39,7km/h auf 155km. Er erreichte Platz 326 (GK) und 57. (AK). Christian Peters hatte seinen „Tank“ (Wasserflasche) vergessen und musste sich an der Verpflegungsstelle wieder Kraftnahrung und Flüssigkeit abholen. Er brachte es auf 4:28:29h mit 34,5km/h.

Beachtliche 2:39:20h mit einem Schnitt von 37,7km/h brachte Dr. Ralf Klask in die Pedalen auf 100,2km Länge und verbesserte damit seinen Vorjahreswert fast um die Hälfte. Er errang Platz 864(GK) und 172. (AK). Michael Jerokowski brauchte nur 3:14:52h und wurde 1546. in der Altersklasse. Tino Wagner ebenfalls für die 100km eingetragen, schaffte mit 3:10:58h und dem Platz AK 1180 eine hervorragende Zeit.

Frank Hesebeck hatte beschlossen, gemeinsam mit seinem Freund Christian Gerdes über die Ziellinie mit 1:49:33h zu fahren.

Die tolle Stimmung bei allen „Open Cyclern“ aus Soltau wurde am Ende mit einem Bier, natürlich alkoholfrei, begossen und gekrönt.

(Bericht: Uwe Green und Fotos: Ralf Klask)

Vielstarter Dirk Sauer vom Triathlon Heidekreis auch beim Ironman 70.3 in Wiesbaden im Ziel

„Nun reicht es aber auch für dieses Jahr“ So kommentierte Dirk Sauer vom Triathlon Heidekreis sein erfolgreiches Abschneiden beim Ironman 70.3 in Wiesbaden. Nach drei Sprintdistanzen, einer Langdistanz und dem zweiten Finish über die sogenannte halbe Ironmanstrecke zieht Sauer positive Bilanz.

In Wiesbaden wurde am letzten Wochenende das 10. Mal ein Triathlon über 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21km Laufen ausgetragen. Sauer war zum 5. Mal in Wiesbaden dabei und freute sich am Ende über eine Zeit von 6:29:39. Beste äußere Bedingungen genossen die etwa 2000 Starter, als sie am Sonntagmorgen ihren Wettkampftag am Raunheimer Waldsee begannen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Ironman Wiesbaden wurde der Triathlon mit einem sogenannten „rolling start“ begonnen. Die Triathleten starten dabei nicht alle auf einmal, sondern in einer nach der voraussichtlichen Schwimmzeit angepassten Reihenfolge, um die unvermeidlichen „Schlägereien“ eines Massenstarts zu reduzieren. Sauer kam dann in einer Zeit von 40:33min aus dem Wasser und nahm die 90km lange Radstrecke in Angriff. Insgesamt warteten 1500 Höhenmeter auf die Triathleten auf der wunderschönen Strecke im Taunus, nördlich von Wiesbaden. Dirk Sauer war mit seiner Zeit von 3:30h sehr zufrieden und lief dann auch den Halbmarathon im Kurpark vom Wiesbaden gewohnt konstant, so dass am Ende eine Zeit von 2:09h für die 21km gestoppt wurde. Damit geht die Triathlonsaison für den Heidekreistriathleten zu Ende. „Jetzt nur noch der Marathon in Frankfurt im Oktober“, kommentierte der 50jährige Sauer mit einem Grinsen und plant dann auch schon wieder für nächstes Jahr mit möglichst vielen erfolgreichen und spannenden Triathlon Wettkämpfen.

Vordere Platzierung in der Triathlon Verbandsliga für die SG Triathlon Heidekreis/ TV Scheeßel beim Triathlon in Braunschweig

Mit einem hervorragenden 7. Platz in der Tageswertung beendeten die Triathleten der Startgemeinschaft Triathlon Heidekreis und des TV Scheeßel am letzten Sonntag die Verbandsliga Saison 2016. Die dieses Jahr erstmalig veranstaltete Verbandsliga, bei der bei jedem Rennen die ersten 4 Athleten eines Vereins gewertet wurden, hatte nach dem Ausfall des Rennens in Bokeloh schon in Braunschweig ihr Finale. Zuvor hatte es Rennen in Hameln und Northeim gegeben. Bei bestem Triathlon Wetter starteten am Sonntag in Braunschweig aus der Startgemeinschaft Heidekreis/ Scheeßel insgesamt 8 Athleten über 750m Schwimmen im Braunschweiger Heidbergsee. Auf dem Rad waren 23km auf einer hügeligen Strecke zurück zu legen. Der anschließende Lauf beinhaltete ebenfalls einige kurze Anstiege und bestand aus 2 Runden um den Heidbergsee und war 5km lang. Jürgen Klindworth war mit 1:14:56 und Platz 13 in der Gesamtwertung der schnellste der SG. Er war dicht gefolgt von Andre Meyer (1:15:45; 15.) Dahinter folgten Mathias Berulla (1:23:08; 65.), Volker Colmsee (1:24:04; 72.), Dirk Sauer (1.26:36; 93.), Mario Brunckhorst (1:28:53; 106.), Jürgen Krause (1:30:03; 112.) und Klaus Ziegler (1:39:53; 141.)

Mit dem 7. Platz in der Tageswertung verbesserten sich die SG Triathleten in der Gesamtwertung noch auf den 17. Platz in der aus 24 Mannschaften bestehenden Liga.

Nun starten die Vorbereitungen für die neue Verbandsligasaison in 2017. Geplant sind mehr Rennen in der Serie und vielleicht auch ein Rennen über die etwas längere sogenannte olympische Distanz.

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